Einsatz 23.03.2011

20.000 Euro Schaden bei Stadelbrand

20.000 Sachschaden sind nach ersten Schätzungen am Abend bei einem Brand in Waltenhofen entstanden. Vermutlich wollte ein Mann in der Nähe eines Heustadels Gras verbrennen.

Dabei griff das Feuer auf den Stadel über und brannte völlig aus. Ein Telefonmast, der sich daneben befand, wurde ebenfalls beschädigt. Der Mann erlitt eine Rauchvergiftung, andere Personen kamen aber nicht zu Schaden. Die Polizei Kempten ermittelt nun die genaue Brandursache.

Bericht RSA Radio 24.03.2011

   

Stadel in Rauns niedergebrannt

Ein Schuppen auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in Rauns bei Waltenhofen ist gestern Nachmittag komplett niedergebrannt. Ein Bewohner des Hofs musste mit einer Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht werden. Auf das Wohnhaus griff das Feuer nicht über, weil die Waltenhofener Wehr schnell zur Stelle war. Kommandant Hans Schön: „Der Schuppen war schon eingestürzt und stand lichterloh in Flammen. Die Windrichtung hat für uns mitgeschafft. Es war knapp." Die Männer mussten Atemschutzmasken tragen, weil giftige Dämpfe etwa von verbrannten Autoreifen in der Luft lagen. Ein Telefonmast mit Kabel ist auch verkohlt. Nach Angaben der Polizei entstand Sachschaden in Höhe von rund 20 000 Euro. Die Brandursache ist noch nicht endgültig geklärt. Es könnte laut Polizeisprecher Alexander Resch aber sein, dass Flammen auf den Stadel übergriffen, als Pflanzenreste verbrannt wurden. nie/Foto: Jörg Schollenbruch

Bericht Allgäuer Zeitung 24.03.2011

Einsatzübersicht